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25.09.2024, 09:39 Uhr | Peter Waldmann
Vom Früchteteppich zur Barockzeit
Senioren-Union der CDU besucht Fulda und Sargenzell
Der Früchteteppich in der „Alten Kirche“ des Hünfelder Ortsteils Sargenzell und die osthessische Barockstadt Fulda waren das Ziel des Herbstausflugs der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern.
Ein Herbstausflug kann für die Teilnehmer viele bunte Bilder liefern, aber auch dunkle Wolken und Regen im Gepäck haben. Leider überwogen beim Ausflug der wackeren CDUlern die Wolken und der Regen. Aber davon ließen sich fröhlich gestimmten Seniorinnen und Senioren nicht verdrießen. Sie hatten die Sonne im Herzen und das Lachen im Gesicht. Den ersten Farbtupfer ihres Ausflugs erlebten sie in der „Alten Kirche“ in Sargenzell. Hier legen Jahr für Jahr Frauen mit nahezu künstlerischen Händen einen großen Früchteteppich mit biblischen Motiven. In diesem Jahr ist der Turmbau zu Babel abgebildet. Wer jetzt an aneinander gereihte Kürbisse oder ähnlichen denkt, liegt grundfalsch. Der Sagenzeller Früchteteppich besticht durch sein Gesamtbild, das ausschließlich aus gemahlenen Samen und Blütenblätter gestaltet wird. Es entsteht ein Bild, das die Besucher staunen lässt. Alles, was in der einmal vom Abriss bedrohten „Alten Kirche“ geschieht, geschieht ehrenamtlich.
Nach dem Farbtupfer in Sargenzell wartete die Barockstadt Fulda auf die Ausflügler. Zunächst stillten sie ihren Wissendurst und ihren Hunger in der Familienbrauerei Wiesen-Mühle. Die Führung durch den Braumeister war ebenso interessant wie das anschließende Mittagessen gut war. Jetzt wartete noch eine nicht alltägliche Stadtführung auf die Senioren-Union. Birgit Enders, die die Fahrt in den Herbst organisiert hatte, buchte eine Führung, bei der nicht nur die Sehenswürdigkeiten Fuldas im Mittelpunkt standen, sondern auch Redewendungen, die heute noch gebräuchlich sind, aber aus der Zeit des Barocks stammen. Der Kaisersaal des Stadtschlosses wurde genauso in Augenschein genommen wie herrliche Altstadt der osthessischen Metropole. Natürlich besuchten die Christdemokraten aus Groß-Zimmern auch den Dom mit dem Grab des Heiligen Bonifatius. Immer wieder überraschte der fachkundige Führer seine Zuhörer mit Alltagssätzen, die wir zwar gebrauchen, deren Herkunft kaum einer kennt. „Das ist mir durch die Lappen gegangen“, sagen wir schon einmal, wenn uns einer etwas wegschnappt. Dass der Spruch aus der adligen Jagd stammt, bei der das Wild in mit Lappen behängten Bahnen an den Jägern vorbeigetrieben wurde. Ist ein Reh dennoch einmal entwicht, ist halt durch die Lappen gegangen. Nach 90 Minuten endete die ebenso wissenswerte wie auch lustige Führung.
Als die über 40 Ausflügler wieder in Groß-Zimmern ankamen, dankte die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern Marion Thürmer ihrem Mitglied Birgit Enders für die großartige Organisation. Ein Schulterklopfen und ein „Gut gemacht Birgit“, der Teilnehmer bestätigten die Worte der Vorsitzenden.
Im Oktober wendet sich die Zimmner Senioren-Union heimatlichen Gefilden zu.Am 18. Oktober treffen sich interessierten Mitglieder und Gäste zu einer Stadtführung in Babenhausen. Anmeldungen nehmen Marion Thürmer, Tel. 01778028247 und Anita Blank, Tel. 06071/43798 entgegen.
Nach dem Farbtupfer in Sargenzell wartete die Barockstadt Fulda auf die Ausflügler. Zunächst stillten sie ihren Wissendurst und ihren Hunger in der Familienbrauerei Wiesen-Mühle. Die Führung durch den Braumeister war ebenso interessant wie das anschließende Mittagessen gut war. Jetzt wartete noch eine nicht alltägliche Stadtführung auf die Senioren-Union. Birgit Enders, die die Fahrt in den Herbst organisiert hatte, buchte eine Führung, bei der nicht nur die Sehenswürdigkeiten Fuldas im Mittelpunkt standen, sondern auch Redewendungen, die heute noch gebräuchlich sind, aber aus der Zeit des Barocks stammen. Der Kaisersaal des Stadtschlosses wurde genauso in Augenschein genommen wie herrliche Altstadt der osthessischen Metropole. Natürlich besuchten die Christdemokraten aus Groß-Zimmern auch den Dom mit dem Grab des Heiligen Bonifatius. Immer wieder überraschte der fachkundige Führer seine Zuhörer mit Alltagssätzen, die wir zwar gebrauchen, deren Herkunft kaum einer kennt. „Das ist mir durch die Lappen gegangen“, sagen wir schon einmal, wenn uns einer etwas wegschnappt. Dass der Spruch aus der adligen Jagd stammt, bei der das Wild in mit Lappen behängten Bahnen an den Jägern vorbeigetrieben wurde. Ist ein Reh dennoch einmal entwicht, ist halt durch die Lappen gegangen. Nach 90 Minuten endete die ebenso wissenswerte wie auch lustige Führung.
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