Groß-Zimmern
Willkommen auf der Seite der Senioren-Union Groß-Zimmern   

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Anmeldung und weitere Auskünfte bei Marion Thürmer, Tel.: 06071- 74247
und Anita Blank Tel.: 06071- 43798

Es findet jeden 1.Mittwoch im Monat ein Stammtisch statt.
Gaststätte Thessaloniki, Dieburger Str.1 Groß-Zimmern
Anmeldung zu den Stammtischen bitte bei Anita Blank Tel.: 06071 - 43798 

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                   Programmvorschau 2023  

Mi. 02.08.23    17:30 Uhr der Stammtisch entfällt

Mi 06.09.23 Abfahrt 14:45 Uhr Belmodi zum Besuch der Ausstellung „Nicht alle Tassen im Schrank 
                         = ein gedeckter Tisch in Münster

                         Wir besuchen dort das Heimatmuseum in der Bahnhofstraße 43. Hier wird zurzeit  
                         eine  Ausstellung präsentiert zum Thema Tischkultur im Verlauf des letzten Jahrhunderts.
                         Nach dem geführten Rundgang durch die Ausstellung treffen wir uns im Café des
                         Museums zu einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenrunde.
                         Für die kurze Anreise bilden wir Fahrgemeinschaften.

Mi. 06.09.23   
17:30 Uhr der Stammtisch entfällt

MI. 13.09.23   
Traditionell trafen sich die Senioren aus ganz Hessen wieder
                           zum Tag der Senioren-Union.
Dieses Mal in Fulda auf der
                           Landesgartenschau. Unkosten für die Landesgartenschau 15 Euro
                           Busfahrt und Mittagessen sind kostenlos.

So.1.10.2023  Abfahrt 16 Uhr ab Balmodi zur Neuen Bühne nach Darmstadt. das Stück heißt
                          Pater Brown auf Reisen.

Mi. 04.10.23    17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Tessaloniki,
                          Dieburger Str. 1.


Do.26.10.23   17 Uhr Mitgliederversammlung mit  Vorstandswahlen
                        
in der Gaststätte Zagreb, Waldstr. 81  64846 Groß-Zimmern

Mi. 01.11.23    17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Tessaloniki,
                          Dieburger Str. 1.


Sa. 2.12.23     Weihnachtsfeier im Glöckelchen
                         Angelstr. 18, Groß-Zimmern
                         Wir freuen uns über Kuchenspenden.
  
 Fr. 02.02. 23    14.33 Uhr Fastnachtszeit /Kräppelzeit
                         
Kräppelnachmittag in der            
                          Gaststätte der Mehrzweckhalle
                          Groß-Zimmern.
                          Lustige Beiträge erwünscht.







 
 
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Vorsitzende
Mitgliederbeauftragte  
Marion Thürmer

Vorsitzende der Senioren Union Groß-Zimmern
E-Mail senden
stv. Vorsitzender
Mitgliederbeauftragter  
Schriftführer
 
Beisitzer
 
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Im Alter das Interesse für das Leben behalten

Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besucht Münsterer Heimatmuseum

Agil und wissensdurstig zeigen sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern immer wieder. Ob bei Betriebsbesichtigungen oder bei der Bundesgartenschau immer sind die Senioren bereit etwas Neues zu erfahren und altes Wissen aufzupolieren.
Jetzt hat die Zimmner CDU-Senioren-Union ihren Mitgliedern einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit ermöglicht. „Nicht alle Tassen im Schrank = ein gedeckter Tisch“, heißt die Ausstellung des Heimat- und Geschichtsverein (HGV) im Heimatmuseum in Münster. Dort sind zurzeit Tischutensilien des letzten Jahrhunderts zu sehen.
Gut 30 Mitglieder haben das Angebot, das die Vorsitzende der Senioren-Union Marion Thürmer machte, gerne angenommen. Margarete Elster vom HGV führte fachkundig durch die Ausstellung. Hier war ein Tisch mit alten Gebrauchsgegenständen zu sehen, dort feines Geschirr, das um die Wende von 19. zum 20. Jahrhundert in Gebrauch war. Teile der Ausstellung waren schon in Benutzung, als noch der letzte Großherzog in Darmstadt regierte. Aber nicht nur die großen Utensilien wie ein Mokkaservice, weckte das Interesse der Besucher. Auch Kleinigkeiten, wie ein Tropfenfänger am Ausguss einer Kaffeekanne, wurden gerne wahrgenommen. Waren es doch vielfach Stücke aus der Kindheit oder aus Jugendzeit der Betrachter. Der HGV stattete die Senioren aus Zimmern noch mit einem Ausstellungskatalog aus, so dass noch vieles von Elsters Vortrag nachgelesen werden kann.
Der Ausflug nach Münster ging bei Kaffee und Kuchen im Museumscafé zu Ende. Hier konnten sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde unterhalten und sich schon auf die nächsten Aktivitäten freuen.

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Der alten Zeit in Gemeinschaft auf der Spur

Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern auf Städtetour in Weilburg


Weilburg, das über Eintausend Jahre alte Städtchen an der Lahn war das Ziel eines Tagesausfluges der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern (SU). Es wurde eine Fahrt in die Geschichte und es wurde eine Fahrt, bei der auch das gemeinschaftliche Miteinander voll zu seinem Recht kam.
Der historische Marktplatz Weilburgs ist in der Regierungszeit des Grafen Johann Ernst entstanden und prägt mit seinem barocken Baustil auch heute noch die Stadt. Eine kompetente Stadtführerin mit Jacke und Dreispitz führte die Reisegruppe aus Groß-Zimmern humorvoll durch die Straßen und Gassen des 906 erstmals erwähnten Städtchens. Im Gewand der Weilburger Stadtpfeifer wusste die Stadtführerin mit ihren Informationen ihre Besucher zu unterhalten. „Stadtpfeifer hießen die Turmwächter zur Zeit Johann Konrads. Sie hatten alle Fremden zu melden, die sich der Stadt näherten. Dies taten sie mittels einer Pfeife“, war die erste Information, die die Senioren erhielten. Die evangelische Kirche, die mit dem alten Rathaus eine Einheit bildet, wurde ebenso in Augenschein genommen wie der herrliche Schlosspark. Natürlich wurde auch das Schloss mit einer eigenen Führung besichtigt. Von der großen barocken Küche, über prunkvolle Schlafzimmer bis zur Orangerie reichte der Bogen, der den Gästen aus Zimmern gezeigt wurde.
Zu Beginn ihres Aufenthalts in Weilburg wurde die Senioren-Union vom Weilburger Bürgermeister
Dr. Johannes Hanisch vor dem Neptunbrunnen auf dem Marktplatz begrüßt. Er war eigens zusammen mit dem Vorsitzenden der örtlichen Senioren-Union  Peter Püchner gekommen, um die Gäste aus Groß-Zimmern zu begrüßen. Vom Bürgermeister erfuhren sie, dass Weilburg 13.500 Einwohner in elf Stadtteilen hat und auch die Jetztzeit in Weilburg zu Hause ist.
Die sommerlichen, aber nicht heißen Temperaturen sorgten dafür, dass sich die Zimmner SUler am Nachmittag in die vielen Straßencafés zurückzogen.
Als sich der Bus wieder zur Rückfahrt in Bewegung setzte, hatten die Seniorinnen und Senioren einen schönen Tag miteinander verlebt. Der von Marion Thürmer geführte Ortsverband der Senioren-Union setzt bei all seinen Aktivitäten immer auf die Vermittlung von Wissenswerten in Verbindung mit der Pflege von Gemeinschaft. Dies war in Weilburg wieder einmal trefflich gelungen.


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Von Blumen, Sträuchern und einem Blick von oben

CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern zu Besuch auf der Bundesgartenschau
Die Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim ist mehr als eine Ausstellung von Pflanzen und Gartenzubehör. Davon konnten sich die Teilnehmer der Fahrt der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern bei ihrem Besuch der BUGA überzeugen.

An zwei Standorten ist die große Leistungsschau gärtnerischen Könnens in der Neckarstadt untergebracht. Im altehrwürdigen Luisenpark im Innenbereich der Stadt und auf dem Spinelli-Gelände, das bis vor wenigen Jahren der US-Army als Stützpunkt diente. Beide Ausstellungsorte sind mit einer gut dreieinhalb kilometerlangen Seilbahn verbunden, die dafür sorgt, dass die Besucher die beiden Standorte umweltfreundlich und doch schnell erreichen können.
Auf dem Spinelli-Gelände konnten die gut 30 CDU-Senioren sehen, wie Garten angelegt werden können. Welche Pflanzen am besten für welche Zwecke geeignet sind. Natürliche Zäune waren zu sehen und eine neue Bestattungskultur war in diesem Teil der BUGA zu finden. Üppige Blumenrabatte und kunstvolle Steinmetzarbeiten zeigten sich dem Auge des Betrachters.
Der Luisenpark hatte einen anderen Charakter. Hier kam neben der Flora auch die Fauna zu ihrem Recht. In Gehegen, Vollieren und Terrarien tummelten sich einheimische und exotische Tiere. Alles eingerahmt von Pflanzen aus dem natürlichen Umfeld der gezeigten Tiere.
Dass der mehr als sechsstündige Aufenthalt der Zimmner-CDU-Senioren nicht in Stress ausartete, sorgten die vielen Ruhemöglichkeiten. Egal ob eine einfache Ruhebank oder ein gutbestücktes Restaurant, Plätze um Ausruhen und Rasten gab es genügend. Eine besondere Anziehung auf einen Teil der Gruppe übte das chinesische Dorf im Luisenpark aus. Pagoden und in einem kleinen Fluss schwimmende Koys luden bei chinesischem Tee und deutschen Apfelkuchen zum Verweilen ein.
Als alle sich alle wieder zur Heimatfahrt am Bus trafen, zog die Vorsitzende der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern ein positives Fazit. „Wir haben einen schönen Junitag erlebt und fahren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.“ Ihr Dank galt auch Inge Eckmann, die die BUGA-Fahrt organisiert hatte. Die Teilnehmer spendeten freudig Beifall.
Die nächste Veranstaltung der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern findet am 13. Juli statt. Dann steht eine Fahrt in die Barockstadt Weilburg auf dem Programm.

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Kultur trifft Genuss- Das beliebte Schlitzer Kultur

Senioren-Union der CDU hört Geschichten von Land und Leuten in der romantischen Burgenstadt Schlitz


Der jüngste Tagesausflug führte die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern in die romantische Burgenstadt Schlitz im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Nach der Einkehr im „Braustübchen“, waren die Besucher gestärkt für die Stadtführung - ein nicht immer
unbeschwerlicher Weg.
Im Innenbereich der Stadt, dem sogenannten Burgenring, passierte man Burgen,Türme, Herrenhäuser, die Stadtkirche und viele Fachwerkhäuser, die ein gut erhaltenes, geschlossenes historisches Ensemble darstellen, das ein wenig an Rothenburg erinnert.
Interessant waren auch die Informationen über die Bewohner mit ihren lebendigen Traditionen, die über die Jahrhunderte von der bäuerlichen Kultur geprägt wurden.
Anschaulich wird dies durch viele Veranstaltungen: etwa den Folklore-Attraktionen, dem Brennerei- und Altbierfest oder dem Backhausfest. Ende Oktober hätten die Zimmerner am „Runkelrübenfest“teilnehmen können, bekannt durch die leuchtenden, schrumpeligen und grimmig dreinblickenden „Rubkelkuhdze“, die überall die Häuser und die Gassen bestücken. Dieser Brauch ist älte als das in Mode gekommene Halloween. Wie ein Weihnachtswichtel würde man sich auf dem adventlich geschmückten Marktplatz im Dezember unter dem Bergfried vorkommen, der dann mit riesigen roten Leinenbahnen  
aus den Schlitzer Webereien in die größte Weihnachtskerze der Welt verwandelt wird.
Die kurze Freizeit nutzten einige Mitreisende, um mit dem Turmwächter per Aufzug den Hinterturm zu erklimmen. Dieser überragt die historische Altstadt, und von der Spitze des Turmes hatten sie einen schönen Weitblick über das Schlitzer-Land. Andere hatten Lust auf eine Kaffeepause.
Auch eine Führung durch die Korn- und Whiskybrennerei stand noch auf dem Programm, also Abfüllung und Lager der „Schlitzen Destillerie“, die als „älteste Brennerei der Welt“
beschrieben wurde. Im Anschluss konnten Produkte ausgiebig probiert werden oder wurden in der hauseigenen Manufaktur eingekauft, was zur allgemeinen fröhlichen Stimmung beitrug.
Siehe auch Bildergalerie

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Von der Meldung bis zur Zeitung

Senioren-Union Groß-Zimmern besucht das Main Echo  Die Senioren-Union Groß-Zimmern im Verlagsgebäude des Main Echos.
Einen spannenden Nachmittag verlebten die Mitglieder der Senioren-Union Groß-Zimmern in Aschaffenburg. Auf dem Programm stand der Besuch des Main Echos. „Wie entsteht eigentlich eine Zeitung?“ „Was passiert zwischen dem Eingang einer Meldung und dem fertigen Exemplar, das wir am Frühstückstisch in Händen halten?“ Fragen, die der Geschäftsführer des Verlags, Ulrich Eymann, gut erklärend beantworte.
Die umfangreiche Führung führte die Seniorinnen und Senioren auch durch die Geschichte der Druckkunst von den Anfängen in Gutenbergs Werkstatt bis zur Computerwelt der heutigen Tage. Im gut aufgestellten Museum des Verlags lernten die Besucher den alten Bleisatz kennen. Setzkästen mit den darin enthaltenen Buchstaben fanden das besondere Interesse. Setzmaschinen, die von Lochbändern gesteuert wurden, läuteten den Übergang zur neuen Zeit ein. Heute, so konnte Ulrich Eymann seinen interessiert zuhörenden Gästen erklären, findet der Satz ausschließlich am Computer statt. Die eingehenden Meldungen werden in mehreren Schritten am Computer bearbeitet und schließlich auf eine Aluminiumplatte übertragen. Diese wird in eine hochmoderne Rotationsmaschine gespannt und der Druck der Zeitung kann beginnen. Natürlich konnten die CDU-Senioren auch diese Maschine in voller Leistungsstärke bewundern.
Aber nicht nur die Technik brachte Ulrich Eymann, der den Verlag in der dritten Generation führt, den Gästen aus Groß-Zimmern näher. Natürlich spielten auch die Geschichte und die Gegenwart des Main-Echos eine Rolle. Rund 58.000 Zeitungen in verschiedenen Regionalausgaben aufgeteilt, verlassen täglich das Verlagsgebäude. Die erste Ausgabe erschien am 24. November 1945, nach dem die Amerikaner die nötige Lizenz erteilt hatten. „Heute spielen die neuen Medien eine immer größere Rolle“, so Ulrich Eymann. Deshalb erscheint das Main Echo auch als E-Paper und als Online-Ausgabe. „Es gab bis vor wenigen Jahren Mitarbeiter im Main Echo, die als Handsetzer in den Verlag eingetreten sind, dann auf Maschinensetzer umgeschult haben und als Mediengestalter am Bildschirm in Rente gingen“, erklärte Eymann die rasante Entwicklung in der Zeitungsbranche. Für die an der heutigen Arbeitswelt interessierten Senioren ging die Führung in der Main Echo Kantine bei Kaffee und Kuchen zu Ende.
Noch nicht zu Ende war der Ausflug. Noch wartete die Aschaffenburger Traditionsgaststätte „Schlappenseppel“ auf die CDUler. Bei gutem Essen und gutem Bier endete die April-Aktivität der rührigen Senioren-Union Groß-Zimmern. Die Vorsitzende Marion Thürmer und ihr Stellvertreter Siegfried Sudra hatten wieder einen großartigen Ausflug vorbereitet. Am 11. Mai wartet die nächste Fahrt auf die CDU-Senioren. Dann ist die Stadt Schlitz das Reiseziel.


Weitere Fotos siehe Bildergalerie!



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Alles einfach nur Theater

Senioren Union Groß-Zimmern blickt hinter die Theaterkulissen
Das Staatstheater in Darmstadt kennt jeder in der Region. Viele haben auch schon auf den Zuschauerplätzen der verschiedenen Häuser gesessen. Aber wie sieht es hinter den Kulissen ein solch großen Theaters aus? Die Senioren Union Groß-Zimmern ging jetzt dieser Frage auf den Grund. Eine mit Informationen gespickte Führung brachte Licht hinter das Dunkel der Theatervorhänge.
Zunächst wurden die wissbegierigen Besucher mit den verschiedenen Namen der einzelnen Spielstätten vertraut gemacht. „Darmstadt ist ein Vierspartenhaus“, erklärte die fachkundige Führerin. Schauspiel, Oper, Tanz und Orchestermusik sind im Staatstheater an der Darmstädter Hügelstraße gleichermaßen zu Hause. Dass dies alles unter einem Dach und zum Teil sogar parallel stattfinden kann, dafür gibt es das „Große Haus“, das „Kleine Haus“ und die „Kammerspiele“. Die beiden „Häuser“ sind mit einer traditionellen Guckkastenbühne ausgestattet. Die Kammerspiele mit einer ebenerdigen Bühne, die sich trefflich für Experimentiertheater eignet.
Mit diesem Wissen ausgestattet begann die eigentliche Führung. „Unser Theater ist ein Haus der Tausend Räume“, sagte die Führerin zu ihren staunenden Zuhörern. Text oder Musikproben, einstudieren von Tänzen und vieles mehr findet gleichzeitig zum sichtbaren Theaterbetrieb statt. Von einer seitlichen Nebenbühne aus konnten die Unionssenioren einen Blick auf die Bühne des „Großen Hauses“ werfen. Großartig die technischen Möglichkeiten, die es hier gibt. Aber bevor die Kulissen an den Schnüren bewegt werden können, müssen sie zuerst einmal hergestellt werden. Auch dies geschieht in Darmstadt in den Werkstätten vor Ort. Die Werkstatt der Bühnenmaler, den Fundus der Kostüme und die Räume der Maske, in den mehr geschieht als nur das Schminken der Schauspieler wurden besichtigt. Perücken zu vielerlei Anlässen oder auch Frisuren entstehen in der Maske!
Um eine Aufführung auf die Bühne zu bringen, müssen eine Vielzahl Helferinnen und Helfern hinter den Kulissen tätig sein. Viel mehr als das Publikum sieht und viel mehr als die Akteure, die den Beifall für eine gelungene Produktion entgegennehmen.
Und gelungene Produktionen muss das Theater liefern, um den Jahresetat von 33,6 Millionen Euro decken zu können. „52 Prozent steuert das Land Hessen bei, 37 Prozent die Stadt Darmstadt.“ Die restlichen elf Prozent muss das Theater durch den Kartenverkauf aufbringen. Klar, dass dann die populäre Stücke die Stücke junger Autoren oder auch die Theaterexperimente mittragen müssen. Auch das waren interessante Einblicke in die Welt eines Staatstheaters.
Die Mitglieder der Zimmner Senioren Union beschlossen ihren etwas anderen Theaterbesuch im traditionellen Darmstädter Gasthaus „Grohe“. Angeführt durch die immer agile Vorsitzende Marion Thürmer und die Organisatorin Anita Blank haben alle eine ebenso unterhaltsamen wie informativen Nachmittag verlebt und sie wissen jetzt das Anfang der 1970er Jahre gebaute Staatstheater noch mehr zu schätzen.
Vor dem Theaterbesuch stellte sich ein Teil der Gruppe zum Gruppenfoto auf.



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Kräppelnachmittag der Senioren Union Groß-Zimmern

Helau mit Äla Unterstützung
Närrisch ging es zu als sich am Fastnacht-Freitag die Senioren Union in der Zimmner-Zeit zum Kräppelnachmittag traf.Fachmännisch präsentiert vom Dieburger Fastnachter Joachim Enders, sorgten Büttenrednerinnen und -redner sowie Stimmungssänger für einen kurzweiligen Nachmittag.
Närrischer Kreppelnachmittag der Seniorenunion mit prominenten Gästen wie Achim Grimm (Bürgermeister) und Mark Pullmann (Bürgermeisterkandidat) 
Eröffnet wurde der karnevalistische  Reigen von Peter Waldmann, der als Depp die närrische Rostra betrat. Wie einst Ernst Neger die Mainzer begeiste so unterhielt Walter Schledt die Unions Senioren mit dem Lied „Heile, heile Gensje“. Als Dank gab es den von Johannes Blank keriierten Hausordnen und ein Küsschen von der Vorsitzenden Marion Thürmer.Als Frau aus dem Odenwald stand Brigitte Jung gleich zweimal vor der bunten Narrenschar. Beides Mal waren die Lacher auf ihrer Seite. Als „E ald Fraa“ war  Marsila Scharna zum Kräppelnachmittag gekommen. Ihre Vergleiche zwischen ihrer Jugend und jetzt trafen voll den Geschmack das Auditoriums. Zum Finale kamen Joachim Steinmetz und Gerhard Kuhr aus Dieburg nach Zimmern. Jetzt mischte sich das Diebosch typische Äla unter das Helau der Zimmner. Mit stimmgewaltigen Liedern wusste Steinmetz mit seinem Begleiter auf dem Akkordeon zu gefallen. Den Nachmittag beschloss Bürgermeister Achim Grimm mit der Zimmner Hymne :Mooder hoste schun die Hinkel enne gedou?“ Grimm verbrachte den bunten Nachmittag zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten der CDU Groß-Zimmern Mark Pullmann mit den Senioren seiner Partei.
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Auch ältere Menschen sind aktiv

Senioren-Union Groß-Zimmern stellt Jahresprogramm vor

Die Senioren-Union Groß-Zimmern, zu der auch viele Mitglieder aus Gemeinden des Altkreises Dieburg gehören, hat ihr Programm für das Jahr 2023 vorgestellt. „Wir bieten unseren Mitgliedern in jedem Monat eine Veranstaltung zum Mitmachen an,“ so die engagierte Vorsitzende Marion Thürmer. Dabei ist es für die Teilnahme nicht erforderlich in der Senioren-Union Mitglied zu sein. „Wir haben sowohl Mitglieder als auch Teilnehmer aus Münster, Eppertshausen Reinheim, Otzberg oder Schaafheim, freut sich Thürmer über das große Einzugsgebiet ihrer Ortsvereinigung.
Als nächste Veranstaltung steht am 17. Februar ein Kräppelnachmittag auf dem Programm. Die Gaststätte der Mehrzweckhalle Groß-Zimmern wird dann für die Seniorinnen und Senioren zur Narrhalla. Mit einem bunten Programm mit Vorträgen und Liedern wird der Fastnachtszeit Rechnung getragen.
Im März können sich die interessierten Mitglieder auf eine Führung durch das Staatstheater in Darmstadt freuen. Der genaue Termin wird noch mit den Theater abgestimmt und rechtzeitig veröffentlicht.
„Wie entsteht eigentlich eine Tageszeitung?“, diese Frage wird am 19. April bei einer Führung durch das „Main Echo“ in Aschaffenburg beantwortet. Die historische Altstadt von Schlitz ist das Ziel der Mai-Veranstaltung. Am 11. Mai sind die Seniorinnen und Senioren dort zu Gast. Das erste Halbjahr schließt mit einem Besuch der Bundesgartenschau in Mannheim ab. Auch hier steht der endgültige Termin noch nicht fest.
Ein weiterer Städtebesuch gibt es am 13. Juli, dann ist die Barockstadt Weilburg das Ziel. Einen großen lokalen Hintergrund hat die traditionelle Veranstaltung im August. Am 28. ist beim Kerbfühschoppen auf der Ranch in Zimmern für gute Stimmung gesorgt. War im Mai die Bundesgartenschau das Ziel, so ist es jetzt am 13. September die Landesgartenschau in Fulda. Der Tag der hessischen Senioren bietet einen interessanten Rahmen für diesen Ausflug.
Die Weihnachtsfeier am 1. Dezember im Glöckelchen in Groß-Zimmern beschließt ein interessantes Jahr bei der Senioren Union . Zu all deisen Aktivitäten kommt noch ein  Stammtisch an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Gaststätte Tessaloniki in Groß-Zimmern. „Wir sind sicher, dass wir wieder ein Programm zusammengestellt haben, in dem Jeder etwas für sich finden wird“, freut sich Marion Thürmer auf die Begegnungen mit vielen aktiven Menschen jenseits der 60 Jahre Grenze

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Fitte Senioren durch Tanzfit

Senioren Union Groß-Zimmern in der Tanzschule Wehrle zu Gast

Die erste Veranstaltung im neuen Jahr führte die Mitglieder der Senioren Union Groß-Zimmern in die Tanzschule Wehrle nach Dieburg. „Tanzfit“ heißt das neue ganz auf die Bedürfnisse der älteren Generation abgestimmte Programm das die bekannte Tanzschule jetzt anbietet. Tanzschulinhaberin Melanie Wehrle, auch Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Dieburg, bot der Senioren Union jetzt eine Stunde Bewegung im Takt der Musik kostenlos an. 22 Bewegungswillige nahmen das Angebot gerne an.
David Petit, ein junger im Tanzfit-Programm besonders geschulter Tanzlehrer nahm sich den Seniorinnen und Senioren an. „Wir wollen Bewegung fördern und die Koordinationsfähig im Alter verbessern“, erklärte Petit gleich zu Beginn der Tanzstunde der besonderen Art. Bei allen Übungen, die leicht und tänzerisch ausgeführt wurden, standen immer zweierlei im Mittelpunkt: der gesundheitliche Aspekt und natürlich der Spaß. „Ohne Spaß geht im Tanzen gar nichts“, weiß der Tanzlehrer aus Erfahrung. Auch das Gedächtnis wurde durch besondere Übungen gezielt gefördert und so auch geschult. Ein ganz wichtiger Aspekt des Tanzfit-Programms! Dem biologisch bedingten Abbau wird dadurch aktiv entgegengewirkt. „Ein im Alter nicht zu unterschätzender Aspekt“, wie Melanie Wehrle weiß.
Nach einer Stunde war dann der Nachmittag auf der Tanzfläche zu Ende und das Geschehen verlagerte sich ins Café der Tanzschule. Melanie Wehrle hatte die CDU-Freunde zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Jetzt drehten sich die Gespräche in der Hautsache um das eben erlebte.
Die Vorsitzende der Groß-Zimmner Senioren Union Marion Thürmer dankte Melanie Wehrle für das gelungene Angebot und überreichte ihr einen Blumenkorb. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die Gewissheit mit nach Hause, dass  tanzen auch alleine und altersunabhängig viel Spaß machen kann.

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Kaffee, Gespräche und Ehrungen

Weihnachtsfeier der Senioren Union Groß-Zimmern

„Alle Jahre wieder“, erklang es aus den Blasinstrumenten von Johannes Blank und seines Enkels Philip Irzinger zu Beginn der diesjährigen Weihnachtsfeier der Senioren Union Groß-Zimmern.Die Zimmner Ortsvereinigung umfasst neben der Kerngemeinde auch die Komunen in der Osthälfte des Landkreises. Entsprechend groß war die Anzahl an Mitgliedern, die die Vorsitzende Marion Thürmer begrüßen konnte. Zwei Jahre mussten die Mitglieder coronabedingt auf ihre weihnachtliche Zusammenkunft verzichten. Jetzt war es wieder soweit. Im von Birgit Enders liebvoll dekorierten Kulturzentrum „Glöckelchen“ in Groß-Zimmern trafen sich alle, um miteinander zu reden und Kaffee zu trinken. Marion Thürmer konnte außer dem Generalsekretär der CDU Hessen Manfred Pentz (MdL) auch die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion Patricia Lips (MdB) begrüßen. Auch der CDU Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Groß-Zimmern Mark Pullmann machte zusammen mit der Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbands Astrid Geis bei den Senioren seine Aufwartung. Pullmann verzichtete auf eine lange Rede. Vielmehr ging er von Tisch zu Tisch, um sich mit Bürgerinnen und Bürgern zu unterhalten und sich über ihre Anliegen zu informieren.

Marion Thürmer konnte, unterstützt von Lips und Pentz sowie dem Kreisvorsitzenden der Senioren Union Sigfried Sudra, etliche Mitglieder für eine langjährige Zugehörigkeit zur Senioren Union ehren: Für fünf Jahre Mitgliedschaft wurden Manfred Böhme, Edith Fuchs, Erika Schulz, Ulrike und Arno Faust und Kurt Meisel ausgezeichnet. Auf zehn Jahre bringen es Sieglinde Hettrich aus Schafheim und Walter und Theresian Gruber aus Eppertshausen. Auf zwanzig Jahre Senioren Union können Gisela Pulß und Stefan Euler aus Eppertshausen zurückblicken. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Die kurzweilige Weihnachtsfeier wurde durch eine Weihnachtsgeschichte, vorgelesen von Birgit Enders, und einem kleinen Gewinnspiel komplettiert. Es gab nur zufriedene Geschichter als die Mitglieder der Senioren Union Groß-Zimmern das „Glöckelchen“ wieder verließen.

Nach dem Ehrungsreigen bei der Weihnachtsfeier blieb eine Urkunde übrig. Elisabeth Schrod gehört der Senioren Union jetzt stolze 30 Jahre an. Die heute 99-jährige Eppertshäuserin ist noch geistig und körperlich rege, konnte aber nicht nach Groß-Zimmern kommen. Deshalb hat Marion Thürmer die Jubilarin in Eppertshausen besucht und ihr die Auszeichnung und ein Geschenk mitgebracht. Begleitet wurde Thürmer von Bürgermeister Carsten Helfmann (CDU). Auch er überbrachte der Seniorin seine Glückwünsche.

 















Geehrt für fünf Jahre Senioren Union: Von links: Manfred Pentz (MdL), Manfred Böhme, Edith Fuchs, Erika Schulz, Vorsitzende Marion Thürmer, Ulrike und Arno Krämer, Kurt Meisel und Patricia Lips (MdB).

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Mit dem Nachtwächter unterwegs

Senioren Union Groß-Zimmern auf den Spuren des alten Dieburgs

„Hört ihr Leut' und lasst euch sagen“, mit dem alten Ruf der Nachtwächter begrüßte Joachim Steinmetz die Mitglieder der Senioren-Union Groß-Zimmern vor dem abendlichen Schloss Fechenbach in Dieburg. Steinmetz hatte nicht nur seine Nachtwächterkleidung samt Hellebarde mitgebracht sondern auch Karin Gottlieb, die die Gruppe mit viel Wissen aber auch humorvoll durch das alte Dieburg führte. Über eineinhalb Stunden bewegten sich die CDU Senioren durch die ehemalige Kreisstadt. Ob die „Morbesch“ oder der Mühlenturm, ob die Tuchbleich oder das Badhaus, an vielen Punkten konnte Karin Gottlieb vom Dieburger Heimatverein ihr großes Wissen mit ihren Zuhörerinnen und Zuhörern teilen. Dass in Dieburg an Fastnacht Äla gerufen wird weiß in unserer Region jeder, die Zimmner Senioren wissen jetzt auch warum. Als noch die Gänse auf die Tuchbleiche an der heutigen Römerhalle getrieben wurden, lockten die Gänsehirtinnen ihre Tiere mit dem Ruf „Äla, Äla, Äla, Äla“. Und der unverwechselbare Dieburger Fastnachtsruf war geboren. Dargestellt wird dies am Fastnachtsbrunnen, den die Gruppe auf ihrem Weg vom Schloss Fechenbach zur „Stoawäjer Stubb“ natürlich besichtigen konnte. Auch die neuere Dieburger Geschichte hatte Gottlieb parat. So zeigte sie ihren Mitwanderern das Haus, das bis vor wenigen Jahren in Dieburg nur „Die Lisa“ hieß. Hier war ein Geschäft in dem fast alles und zu jeder Zeit erhältlich war. Zehntscheuer, Badhaus und die Brauerei Braunwarth standen genauso noch auf dem Programm wie das Albinische Schloss und das Haus in dem der Datterichdichter Niebergall mehrere Jahre als Hauslehrer unterrichtete.
Die Nachtwächterführung fand in der „Stoawäjer Stubb“ ihren Abschluss. Hier bedankte sich die Vorsitzende der Senioren-Union Groß-Zimmern, Marion Thürmer“ beim Nachtwächter Steinmetz und seiner in der Dieburger Geschichte so bewanderten Begleiterin Karin Gottlieb. Die Teilnehmer ihrerseits dankten ihrer Vorsitzenden, die es immer wieder versteht ihren Senioren interessante Angebote zu machen. Das nächste Event der Senioren Union ist am 3. Dezember die Weihnachtsfeier, Anmeldung hierzu ab sofort bei Marion Thürmer Tel.:0177 8028247



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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Senioren-Union Groß-Zimmern  besucht das Herz der deutschen Demokratie

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands und Besuchermagnet für viele Anlässe. Einen wichtigen Anlass für eine Berlinfahrt hatten die Mitglieder der Senioren-Union (SU) Groß-Zimmern – sie besuchten den Reichstag in dem das Herz der deutschen Demokratie schlägt. Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Patricia Lips hielten sich die Zimmener Seniorinnen und Senioren vier Tage in der deutschen Hauptstadt auf. Da in der Zeit des Besuches keine Bundestagssitzungen stattfanden, hielten sich kaum Abgeordnete in Berlin auf. Auch Patricia Lips nahm Verpflichtungen in ihrem südhessischen Wahlkreis wahr. Aber dennoch konnte sich die Gruppe um die Zimmener Vorsitzende Marion Thürmer ein Bild von der Arbeit der gewählten Volksvertreteinnen und -vertreter machen. Thorsten Fricke, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Patricia Lips, stand der Gruppe Rede und Antwort. Wenn auch nicht jede Frage eine Antwort fand, so wurde doch deutlich mit welcher Vielfalt an Themen sich die agil Abgeordnete, die auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU Fraktion ist, zu beschäftigen hat. Neben den Sitzungen im Plenarsaal, den die SU Delegation natürlich besichtige, gibt es eine Menge weiterer Verpflichtungen, denen die Abgeordneten nachgehen müssen. Mit den Eindrücken des Gesprächs mit Thorsten Fricke und der Besichtigung des Plenarsaals behaftet, genossen die Berlinfahrer auf der Dachterrasse es Reichtages den Ausblick über die Millionenstadt. Ein Gespräch im Presse- und Informationsamt schloss sich an. Danach ging es zu einer Führung durch die Dauerausstellung im „Tränenpalast“. Hier mussten sich in der Zeit der „Berliner Mauer“ die westlichen Besuch von ihren Verwanden und Freunden verabschieden bevor sie wieder in den Westen zurückkehrten. Schlimme Zeiten damals. „Und jetzt stehen wir ganz einfach hier in einem einheitlichen Berlin“, freute sich Marion Thürmer auch nach über 30 Jahren über die geglückte Wiedervereinigung.
Aber es gab auch eine Begenung mit dem traurigsten Teil der deutschen Geschichte. Kurz vor der Rückfahrt wurde noch die Gedenk- und Begegnungstätte für die von Nazis ermordeten Juden besucht. Betroffenheit stand auch heute noch in den Gesichtern der Senioren. Genauso erging es der Reisegruppe als sie auf der Heimfahrt in Potsdam durch ein russisches Gefängnis geführt wurden.
Natürlich stattete die Gruppe während der vier Tage auch der hessischen Landesvertretung einen Besuch ab. Bei einem Mittagessen konnten auch hier interessante Eindrücke gewonnen werden.
Abgerundent wurde das Besuchsprogramm mit einer Stadtrundfahrt und einer Schifffahrt. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Gespräche untereinander, die auch zu der Erkenntnis führten: Berlin ist immer eine Reise wert.
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„BUONGIORNO“ – DER LAGO MAGGIORE UND DAS ADELSGESCHLECHT BORROMEO

Die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern hat in Italien viel Neues und Schönes erlebt Buongiorno! 46 Urlauber und Urlauberinnen haben eine Woche am Lago Maggiore verbracht und sind nun wieder gesund und munter am 17.09.2022 in die Heimat zurückgekehrt. Der Vorstand der Senioren- Union der CDU Groß-Zimmern, im Besonderen deren Vorsitzende, Marion Thürmer, hatte diese Busreise an den Lago Maggiore in Italien organisiert. Sie war von Anfang bis zum Ende ansprechbar und die ehrenamtliche Reiseleiterin vor Ort.

Domizil war das Jugendwerk Brebbia, welches mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bartholomäus von Groß-Zimmern seit Jahrzehnten verbunden ist. Mit „Buongiorno“ wurden wir bei der Ankunft freudig von Martin Göbel, dem Heimleiter empfangen. Der junge charismatische Martin, stammt ebenfalls aus Groß-Zimmern und ist seit 2019 hauptamtlich von der Diözese Mainz als Hausverwalter und Mann für Alles angestellt. Er ist die wirklich gute Seele der Anlage, jederzeit ansprechbar, loyal und spricht perfekt Italienisch. Die Anlage ist ein kleines umzäuntes Dorf, bestehend aus 6 einfach ausgestatteten Bungalows. Das Haupthaus steht zentral gegenüber. Das gepflegte Gelände verfügt über einen Sportplatz, Tischkicker, Tischtennisplatte und zahlreichen anderen attraktiven Freizeitmöglichkeiten wie auch für Kunst und Handwerk. Der offene Gottesdienst- und Meditationsraum in der „Alten Villa“ steht zu jeder Zeit zur Verfügung.

 Die Anlage verfügt über einen eigenen Zugang zum Ufer des Lago Maggiore. Bei geeignetem Wasserstand kann dort gebadet werden. Die Seniorengruppe unternahm täglich Ausflüge mit ihrem Reisebus der Firma WiFi Bustouristik. Wir lernten z. B. Laveno, die “schöne Insel“ Isola Bella, Stresa und die Einsiedelei Santa Caterina del Sasso kennen. Geprägt ist die Gegend um den Lago Maggiore von dem alten italienischen Adelsgeschlecht Borromeo, das im 13. Jh. aus der Gegend von Rom stammte und auch heute noch über bedeutende Besitztümer verfügt. In Arona stand die Erkundung des Ortes zur freien Verfügung. In Varese besuchten wir die Wallfahrtskirche Santa Maria del Monte, bevor der Tag mit Pizza, aus dem italienischen Pizzaofen, und einer Weinverkostung mit Martin endete. Am 14.09.22 ging unsere Tour in die benachbarte Schweiz, nach Locarno. Locarno ist mit 2300 Sonnenstunden im Jahr die wärmste Stadt der Schweiz.

Auch die Weltmetropole Mailand haben wir besucht. Zunächst den Zentralfriedhof, den Cimitero Monumentale. Diese Anlage ist einzigartig. Sie sieht aus wie eine Miniatur-Stadt mit alten stattlichen Bäumen und Palmen. Hier findet man künstlerisch gestaltete Grabstätten, die Mailänder Friedhofskunst. Unsere Eindrücke lassen sich hier nicht in Kürze beschreiben. - Der Mailänder Dom, die „Cathedral Of Milan“ ist der Fläche nach einer der größten Kirchen der Welt. (Baubeginn 1386) Wir besichtigten die römisch-katholische Kirche nach einer gründlichen Personenkontrolle. Weitere Erkundungen der berühmtem Stadt Mailand erfolgten in eigener Regie.

Der Freitag war der freie Tag von Busfahrer Lars und so machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Marion Thürmer führte uns nach Monvalle zur Ufer-Promenade und am Nachmittag erfreute uns eine Floßfahrt auf dem Lago Maggiore. Es gab auch Mutige, die ins Wasser sprangen.

Zu geselligen Treffen am Abend in der Bar fand man gerne wieder zusammen. Kennenlernen und gemeinsam Singen und Lachen war angesagt. Immer gelassen und freundlich dabei der Heimleiter Martin Göbel. Er informierte uns über sein Jugendwerk Brebbia, wie es entstand und sich entwickelte. Viele ehrenamtliche Stunden wurden von Handwerkern aus der Heimat geleistet, um diese Anlage so wunderbar hübsch und wohnlich zu gestalten. Lago Maggiore, immer wieder Lago Maggiore, zu Deutsch...der Größere See. Der kilometerlange weit verästelte azurblaue See war das Zentrum unserer Seniorenfreizeit. Der Lago Maggiore reicht von der südlichen Alpenkette bis an den westlichen Rand der Poebene. Wie die anderen oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher. Vor allem sein Nordteil ist von 4000 m hohen Bergen der Alpen umgeben. Seit 1826 gibt es auf dem See die Passagierschifffahrt. Es handelt sich wegen seiner Schönheit und dem milden Klima um eine äußerst beliebte Urlaubsregion. Mit der Heimreise durch den Gotthard-Tunnel mussten wir uns auch vom Sommerwetter verabschieden. Ab der Schweiz begleiteten uns Regen und ein tiefhängendes Wolkenband, das jedoch interessant anzusehen war. 

Marion Thürmer nahm die Gelegenheit wahr, um einigen Menschen zu danken. Besonders unserem exzellenten Busfahrer Lars, ihrem Stellvertreter in der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern, Siegfried Sudra, anderen Vorstandsmitgliedern sowie Johannes Blank für seine diverse, hilfreiche Unterstützung und Angelika Nahrstedt für die Pressearbeit. - Groß-Zimmern hat uns nun wieder und wir alle bedanken uns für die wunderbare Reiseleitung durch Marion Thürmer und bei Martin Göbel, den Heimleiter des „Jugendwerk Brebbia – Bistum Mainz“. – Arrividerci - (Text: i. A. Angelika Nahrstedt)
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Viel mehr als eine Betriebsbesichtigung

Senioren Union besucht Gardinenfabrik Wölfel in Alsbach
Ein Lehrbeispiel in Sachen mutiges Unternehmertum erlebten die Mitglieder der Senioren Union Groß-Zimmern bei der Besichtigung der Gardinenfabrik Wölfel & Co. in Alsbach/Sandwiese. Seniorchef Claus Wölfel brachte den CDU Senioren exzellent die Geschichte des Familienunternehmens nahe.
Die Teilnehmer an der nicht alltäglichen Besichtigung der Firma Wölfel & Co.
„Es ist als zöge die deutsche Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts an uns vorüber“, schilderte die Vorsitzende der Senioren Union Groß-Zimmern ihre Eindrücke. Und so war es tatsächlich. Vom Anfang 1926 im damaligen Sudetenland nahe der bayerisch-sächsischen Grenze, über die Probleme der jungen Firma im Dritten Reich bis zur Flucht in den westlichen Teil Deutschlands, reichte die interessante Schilderung Claus Wölfels. Gespannt hörten die Teilnehmer zu, als der Seniorchef von den Anfängen in Alsbach berichtete. Die Wirtschaftswunderjahre wurden lebendig. Mutige Entscheidungen brachten das Unternehmen nach vorne. Ludwig Erhards These der sozialen Marktwirtschaft, Unternehmer wie die Wölfels verhalfen ihr dazu zum Erfolgsmodell zu werden. Auch heute noch steht Claus Wölfel, der seine Tochter Christina an seiner Seite hat, noch für schnelle unternehmerische Entscheidungen. Der Corona-Lockdown legte den Betrieb lahm. „Wir haben schnell auf Maskenproduktion umgestellt. Wir hatten den Stoff und wir hatten die Näherinnen. Also legten wir los“, erzählte Wölfel in den ihm eigenen Stil.
Auch der Gang durch die Produktionshallen war ein Erlebnis. Arbeiterinnen und Arbeiter von heute stellen mit modernen Maschinen Gardinen her. „Es ist wichtig für uns zu begreifen wie die heutigen Beschäftigten ihre Arbeit verrichten“, sagte Thürmer. Denn die Mitglieder der Senioren Union haben längst ihr Arbeitsleben hinter sich.
Eine Einladung von Claus Wölfel zum Mittagessen im Restaurant „Kuralpe“ schloss eine nicht alltägliche Betriebsbesichtigung ab, die am Morgen mit der Begrüßung durch den Bürgermeister von Alsbach-Hähnlein, Sebastian Bubenzer (CDU) begonnen hatte.

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Einen Kaffee mit dem Bürgermeisterkandidaten

Mark Pullmann stellt sich bei der Senioren Union vor
„Auf einen Kaffee mit Mark Pullmann“ so stand es in der Einladung. Und es wurde ein politischer Kaffenachmittag, den die Senioren Union Groß-Zimmern mit dem CDU Bürgermeisterkandidaten verbrachte
Mark Pullmann und Astrid Geiß (hinten) bedienen die Gäste
„Ich habe keine Glaskugel und ich weiß deshalb nicht wie die Zimmner Welt in fast zwölf Monaten aussieht“, begann der 44 jährige Mark Pullmann, nachdem er sich bei den Seniorinnen und Senioren vorgestellt hatte. Interessiert, an einer langen Tafel sitzend, lauschten die Zuhörer den Worten des Kandidaten. Als Realist, der sich auf das machbare konzentriert, bezeichnete sich Pullmann. Er wolle in den nächsten Wochen erst einmal zuhören und viele Gespräche führen, um herauszufinden wo in Zimmern der Schuh drückt. Für den Herbst kündigte Pullmann ein Programm an, das sich aus den in den Gesprächen erfahrenen Erkenntnissen speist. „Es ist nicht meine Art Versprechungen zu machen, die ich dann wieder einkassieren muss“, erklärte Pullmann seinen Politikstil. Eines aber ließ sich der CDU Kandidat doch schon an der Kaffeetafel entlocken: das Hallenbad soll Groß-Zimmern erhalten bleiben. Als Vater einer neun Monate alten Tochter sind Kindergartenplätze für ihn von großer Wichtigkeit. „Aber dabei dürfen wir die älteren Menschen nicht vergessen“, versprach Pullmann.
Als langjähriger Vorsitzender des Zimmner Kerbvereins ist der Nachfolgekandidat des nach 18 Jahren nicht mehr antretenden Bürgermeisters Achim Grimm, mit der Vereinswelt Groß-Zimmerns bestes vertraut. Mit seinem Wahlkampfteam, zu dem neben Grimm auch der CDU-Generalsekretär Manfred Pentz und die Vorsitzende der Senioren Groß-Zimmern Marion Thürmer gehören wird Pullmann einen fairen und sachlichen Wahlkampf vorbereiten. Dann wird auch die Junge Union mit von der Partie sein. Es entspricht dem Wesen des sympathischen Kandidaten, dass er auch zwei nicht zum CDU-Kreis gehörende Personen in sein Team berufen hat.
Es gab viel Zustimmung aus der Reihen der Senioren Union. Und die Kaffeetafel wurde zu einer munteren Gesprächstafel. Den Kaffee und den dazu gereichten Kuchen konnte die Senioren Union dank einer Spende der Gemeinde kostenlos gereicht werden. Marion Thürmer erklärte zu Beginn des Kaffeenachmittags, dass sie einen Geldbetrag erhalten hat, der als Ersatz für die coronabedingte Absage der gemeindlichen Seniorenfeier dienen soll. Es zeigte sich wieder einmal dass die CDU in Groß-Zimmern eine große Familie ist. Neben Mark Pullmann betätigte sich auch die Vorsitzende des CDU Gemeindeverbands, Astrid Geiß, als versierte Kellnerin. Beide brachten sowohl den Kaffee als auch den Kuchen zu den Mitgliedern der Senioren Union. Und so wurde aus dem „Kaffee mit Mark Pullmann“ ein Kaffee von Mark Pullmann!


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Der Wunsch nach mehr persönlichen Treffen ist sehr groß

Zur Jahreshauptversammlung der Senioren-Union Groß-Zimmern waren 28 Mitglieder gekommen, die angehalten waren, die aktuellen Corona-Regeln einzuhalten.
 Als Gäste nahmen  der Kreisgeschäftsführer der CDU Herrn Sebastian Sehlbach , die Vorsitzende der CDU Groß-Zimmern Frau  Astrid Geiß sowie Zimmerns Bürgermeister Achim Grimm teil.
Nachdem die Groß-Zimmnerin Marion Thürmer als Erste Vorsitzendeder Senioren-Union die Anwesenden begrüßt hat wurde Sebastian Sehlbach zum Versammlungsleiter bestimmt. In Anbetracht der aktuellen Lage wurde die umfangreiche Tagesordnung zügig abgearbeitet, so dass im Anschluss daran noch Zeit blieb für einen kleinen Plausch bei Kaffee und Kräppeln- schließlich war ja der 11.11.
Bei der Vorstandswahl  wurde Marion Thürmer erneut in Ihrem Amt bestätigt. Ihr Stellvertreter ist Siegfried Sudra aus Schaafheim. Schriftführerin ist Inge Eckmann aus Dieburg. Der Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzer Johannes Blank, Anita Blank, Christa Roth alle aus Groß-Zimmern und Herrn Peter Waldmann aus Münster. Zu Mitgliederbeauftragten wurden Marion Thürmer und Siegfried Sudra gewählt- alle  einstimmig.
Albert Henrich, Kreisvorsitzender der Senioren-Union Darmstadt-Dieburg dankt, dem Vorstand für die engagierte Arbeit. Für die nächste  Zukunft wünscht er, dass sich die Mitglieder der CDU- Seniorenunion wieder öfter persönlich treffen können, da die Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben vor allem bei den Älteren zum teilweisen Rückzug aus dem kommunalen Sozialleben geführt haben.
Erfreut zeigt er sich über das Engagement von Marion Thürmer als stellverteretende Kreisvorsitzende und als Beisitzerin im Landesvorstand  der Senioren-Union Hessen.    
Auch Sebastian Seelbach, dankte Marion Thürmer für ihre aktive Arbeit.
 Im Rückblick betrachteter die Bundesarbeit der CDU mit einem weinenden Auge; mit einem lachenden Auge,  sah er die Beteiligung von Lutz Köhler als stellvertretender Landrat, auf dessen Schulplanungskonzept für den Landkreis er zählt. Sehlbach betont, es gelte, die Landespolitik kritisch und konstruktiv zu begleiten.
Thürmer bedankte sich, im Namen aller neu gewählten Vorstandsmitglieder, für das Vertrauen und stellt in Aussicht, dass sie die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen wolle. Die letzten eineinhalb Jahre waren wegen der Corona-Pandemie sehr schwierig gewesen, fast alle Veranstaltungen und Treffen hätten ausgefallen müsse. Wenn möglich werden sie im Jahre 2022 nachgeholt, sagt die Vorsitzende. 
Für langjährige Treue wurden bei der Versammlung auch Mitglieder geehrt.
Erich Rapp, Maria Grimm und Lothar Danz halten  der Seniorenvereinigung in Groß-Zimmern seit 20 Jahren die Treue.
Gerhard Becker, Heribert Volz und Roswitha Wolf sind  seit jeweils fünf Jahren Mitglied.
Das Eintrittsalter für eine Mitgliedschaft liegt bei 60 Jahren oder dem Eintritt in die Rente.


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Stammtisch der Senioren-Union Groß-Zimmern

Nach dieser langen Coronapause geht das Leben bei der Senioren-Union weiter.
Nach einem Treffen auf der Moret und einem Ausflug nach Mainz, hatte die Vorsitzende der Senioren-Union Groß-Zimmer, Marion Thürmer, zu einem Stammtisch im Anglerheim Groß-Zimmern, am 6.11.2021, um 17,30 Uhr eingeladen. Sie begrüßte die anwesenden Mitglieder
und erläuterte, dass man daran denke, wegen der noch immer geltenden Einschränkungen durch Corona, jetzt öfter zu Stammtischen einzuladen. Das ersetzt nicht das sonst übliche Reiseprogramm,
aber man sieht sich wenigstens wieder öfter. Natürlich hofft man, dass möglichst bald wieder Normalität einkehrt.
Begrüßen konnte die Vorsitzende auch den Landtagsabgeordneten und Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz.
Er lobte die Initiativen der Senioren-Union Groß-Zimmern und berichtete über die aktuelle Lage nach der Bundestagswahl und das schlechte Abschneiden der CDU und deren Folgen. Aber der Wechsel gehört auch zur Demokratie, genauso wie die Oposition.
Der anwesende Kreisvorsitzende Albert Henrich, sagte zum schlechten Abschneiden der CDU,
dass folgendes zu denken geben muss.
Die älteren Mitbürgerrinnen und Mitbürger über 60 Jahre, haben in der Vergangenheit immer zu
40% die CDU gewählt. Diesmal liegt der Prozentsatz bei nur noch rund 30 % und bei den ganz Jungen bei nur rund 10%.
Vielleicht hat man zu sehr auf das falsche Pferd gesetzt ?
Manfred Pentz nahm dies und andere Anregungen mit und es bleibt zu hoffen, dass es auch ankommt.
Bei gutem Essen und Getränken, sowie angeregten Gesprächen, verging die Zeit schnell und Marion Thürmer konnte die Mitglieder mit Hinweisen auf die kommenden Veranstaltungen, in
diesem Jahr finden im Kreis und den Ortsvereinigungen Mitgliederversammlungen, mit Vorstandsneuwahlen statt, verabschieden und dankte für Ihre Teilnahme.
   


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Senioren-Union Groß-Zimmern auf Rheinhessen- Tour. Kultur trifft Kulinarik

Alles ist anders seit und mit Corona. Nach mehr als einem Jahr Zwangspause konnten sich Mitglieder und Freunde der Senioren-Union Groß Zimmern wieder einmal zu einem Tagesausflug treffen.
Ausgerüstet mir Impfnachweis und Masken für den Kirchen- und Museumsbesuch bestiegen die Senioren den Bus, der sie über Mainz nach Nackenheim brachte.
In Mainz am Stephansberg war der erste kulturelle Stop zum Besuch der Kirche St. Stephan eingeplant.
Diese Mainzer Kirche birgt die Besonderheit ihrer Kirchenfenster, die von Marc Chagall entworfen und gestaltet wurden. Die fünf am Hauptaltar in intensivem Azurblau leuchtenden Kirchenfenster sind ein Symbol für die lebbare Harmonie unter christlichem und jüdischem Glauben.
So hatte es Monsignore Klaus Mayer schon 1973 geplant, als er mit dem russisch- jüdischen Künstler Marc Chagall, der seine Wahlheimat an der Côte Azur gefunden hatte, eine Freundschaft pflegte, die Ende der siebziger Jahre im Einbau der mittlerweile berühmten Fenster einen Höhepunkt erreichen sollte.
Von Mainz fuhren die Senioren in den nahe gelegenen Weinort Nackenheim. Auf dem Weingut Sans- Lorch wartete ein regionales Mittagessen.
Nackenheim ist aber nicht nur seit Römerzeiten mit Weinbau verbunden, sondern auch mit dem Namen eines ganz berühmten Literaten: Carl Zuckmayer .
Er ist in Nackenheim geboren und hat seine Kindheit dort verbracht, bevor er erfolgreich in die Welt auszog.
Im alten Schulhaus, das inzwischen Heimatmuseum ist, hat die Gemeinde Nackenheim ihm und seiner Familie eine ganze Abteilung als Dokumentation des Lebens ihres berühmt gewordenen Bürgers gewidmet, die den CDU Senioren bei einer exklusiven Führung vorgestellt wurde. Mit dem Hinweis auf de