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Es gelten für alle Teilnehmer die aktuellen Coronaregeln
Anmeldung und weitere Auskünfte bei Marion Thürmer, Tel.: 06071- 74247
und Christa Roth,Tel.: 06071-48401
Es findet jeden 1. Dienstag im Monat ein Stammtisch statt.
Anmeldung zu den Stammtischen bitte bei Anita Blank Tel.: 06071 - 43798
Bei Anmeldung bitte Ort erfragen.
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Di. 7.6.22 ab 16:30 Uhr Stammtisch
in die Gaststätte Thessaloniki Dieburger Str.1. Groß-Zimmern
Ab Juni findet jeden1. Dienstag im Monat ein Stammtisch statt.
Bei Anmeldung bitte Ort erfragen.
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Do 23.06.22 8:30 Fahrgemeinschaft zu Fa. Wölfel
Nach einem sehr kurzweiligen Vortrag durch die Firmen-
geschichte der letzten 96 Jahre können wir auch den
kompletten Arbeitsprozess vom Faden zur Gardine
nachvollziehen. Die Firma Wölfel steht stellvertretend für viele
starke Familienbetriebe in der Region, die auch über den
Tellerrand hinausblicken.
Im Anschluss lassen wir den Vormittag auf der Kuralpe mit
dem herrlichen Blick in die Region ausklingen.
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Di 12.7.22 Abfahrt 8:15 ab Belmodi Besuch des
Flughafens Frankfurt/Main
Das Programm: 9.30 Uhr Eintreffen der Gäste, Begrüßung
durch Herrn Stiller und gemeinsamer Fußweg zum Konferenz-
zentrum. Darstellung der Entwicklungsplanung des Flughafens
durch Herrn Stiller im Fraport Conference Center
Übergang nach Terminal 1, C und Luftsicherheitskontrolle.
Flughafenrundfahrt mit Besichtigung der Ausbauflächenbei
entsprechenden Witterungsverhältnissen: Besuch Podest
Terminal 3 Besichtigung der Ausbauflächen Imbiss in der
Kantine von Terminal 2 ca. 14.30 Uhr Ende des Programms
und Abreise der Gäste
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Mi. 31.8.22 16:30 Uhr Vortrag über die neue Gundsteuer
im Glöckelchen Groß-Zimmern. Gastredner ist Herr Markus
Gessner. Anschl. Einkehr in die Gaststätte Thessaloniki
Dieburger Str.1. Groß-Zimmern
Wer keinen Vortrag hören möchte, kann auch direkt zur
Gaststätte kommen. Der Vortrag dauert ca. 1/2 Std.
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11.- 17. September 2022
Mehrtagesfahrt nach Brebbia / Lago (Lago Maggiore)
mit vielen, schönen Tagesfahrten rund um den See.
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Sa. 3.12.22 14:30 Uhr Weihnachtsfeier im Glöckelchen
Angelstr. 18, Groß-Zimmern.
Weihnachtliche Vorträge sind erwünscht.
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Mitgliederbeauftragte
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Viel mehr als eine Betriebsbesichtigung
Auch der Gang durch die Produktionshallen war ein Erlebnis. Arbeiterinnen und Arbeiter von heute stellen mit modernen Maschinen Gardinen her. „Es ist wichtig für uns zu begreifen wie die heutigen Beschäftigten ihre Arbeit verrichten“, sagte Thürmer. Denn die Mitglieder der Senioren Union haben längst ihr Arbeitsleben hinter sich.
Eine Einladung von Claus Wölfel zum Mittagessen im Restaurant „Kuralpe“ schloss eine nicht alltägliche Betriebsbesichtigung ab, die am Morgen mit der Begrüßung durch den Bürgermeister von Alsbach-Hähnlein, Sebastian Bubenzer (CDU) begonnen hatte.
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Einen Kaffee mit dem Bürgermeisterkandidaten
Mark Pullmann stellt sich bei der Senioren Union vor

Mark Pullmann und Astrid Geiß (hinten) bedienen die Gäste
„Ich habe keine Glaskugel und ich weiß deshalb nicht wie die Zimmner Welt in fast zwölf Monaten aussieht“, begann der 44 jährige Mark Pullmann, nachdem er sich bei den Seniorinnen und Senioren vorgestellt hatte. Interessiert, an einer langen Tafel sitzend, lauschten die Zuhörer den Worten des Kandidaten. Als Realist, der sich auf das machbare konzentriert, bezeichnete sich Pullmann. Er wolle in den nächsten Wochen erst einmal zuhören und viele Gespräche führen, um herauszufinden wo in Zimmern der Schuh drückt. Für den Herbst kündigte Pullmann ein Programm an, das sich aus den in den Gesprächen erfahrenen Erkenntnissen speist. „Es ist nicht meine Art Versprechungen zu machen, die ich dann wieder einkassieren muss“, erklärte Pullmann seinen Politikstil. Eines aber ließ sich der CDU Kandidat doch schon an der Kaffeetafel entlocken: das Hallenbad soll Groß-Zimmern erhalten bleiben. Als Vater einer neun Monate alten Tochter sind Kindergartenplätze für ihn von großer Wichtigkeit. „Aber dabei dürfen wir die älteren Menschen nicht vergessen“, versprach Pullmann.

Als langjähriger Vorsitzender des Zimmner Kerbvereins ist der Nachfolgekandidat des nach 18 Jahren nicht mehr antretenden Bürgermeisters Achim Grimm, mit der Vereinswelt Groß-Zimmerns bestes vertraut. Mit seinem Wahlkampfteam, zu dem neben Grimm auch der CDU-Generalsekretär Manfred Pentz und die Vorsitzende der Senioren Groß-Zimmern Marion Thürmer gehören wird Pullmann einen fairen und sachlichen Wahlkampf vorbereiten. Dann wird auch die Junge Union mit von der Partie sein. Es entspricht dem Wesen des sympathischen Kandidaten, dass er auch zwei nicht zum CDU-Kreis gehörende Personen in sein Team berufen hat.

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Der Wunsch nach mehr persönlichen Treffen ist sehr groß
Zur Jahreshauptversammlung der Senioren-Union Groß-Zimmern waren 28 Mitglieder gekommen, die angehalten waren, die aktuellen Corona-Regeln einzuhalten.

Als Gäste nahmen der Kreisgeschäftsführer der CDU Herrn Sebastian Sehlbach , die Vorsitzende der CDU Groß-Zimmern Frau Astrid Geiß sowie Zimmerns Bürgermeister Achim Grimm teil.
Nachdem die Groß-Zimmnerin Marion Thürmer als Erste Vorsitzendeder Senioren-Union die Anwesenden begrüßt hat wurde Sebastian Sehlbach zum Versammlungsleiter bestimmt. In Anbetracht der aktuellen Lage wurde die umfangreiche Tagesordnung zügig abgearbeitet, so dass im Anschluss daran noch Zeit blieb für einen kleinen Plausch bei Kaffee und Kräppeln- schließlich war ja der 11.11.
Bei der Vorstandswahl wurde Marion Thürmer erneut in Ihrem Amt bestätigt. Ihr Stellvertreter ist Siegfried Sudra aus Schaafheim. Schriftführerin ist Inge Eckmann aus Dieburg. Der Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzer Johannes Blank, Anita Blank, Christa Roth alle aus Groß-Zimmern und Herrn Peter Waldmann aus Münster. Zu Mitgliederbeauftragten wurden Marion Thürmer und Siegfried Sudra gewählt- alle einstimmig.
Albert Henrich, Kreisvorsitzender der Senioren-Union Darmstadt-Dieburg dankt, dem Vorstand für die engagierte Arbeit. Für die nächste Zukunft wünscht er, dass sich die Mitglieder der CDU- Seniorenunion wieder öfter persönlich treffen können, da die Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben vor allem bei den Älteren zum teilweisen Rückzug aus dem kommunalen Sozialleben geführt haben.
Erfreut zeigt er sich über das Engagement von Marion Thürmer als stellverteretende Kreisvorsitzende und als Beisitzerin im Landesvorstand der Senioren-Union Hessen.
Auch Sebastian Seelbach, dankte Marion Thürmer für ihre aktive Arbeit.
Im Rückblick betrachteter die Bundesarbeit der CDU mit einem weinenden Auge; mit einem lachenden Auge, sah er die Beteiligung von Lutz Köhler als stellvertretender Landrat, auf dessen Schulplanungskonzept für den Landkreis er zählt. Sehlbach betont, es gelte, die Landespolitik kritisch und konstruktiv zu begleiten.
Thürmer bedankte sich, im Namen aller neu gewählten Vorstandsmitglieder, für das Vertrauen und stellt in Aussicht, dass sie die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen wolle. Die letzten eineinhalb Jahre waren wegen der Corona-Pandemie sehr schwierig gewesen, fast alle Veranstaltungen und Treffen hätten ausgefallen müsse. Wenn möglich werden sie im Jahre 2022 nachgeholt, sagt die Vorsitzende.

Für langjährige Treue wurden bei der Versammlung auch Mitglieder geehrt.
Erich Rapp, Maria Grimm und Lothar Danz halten der Seniorenvereinigung in Groß-Zimmern seit 20 Jahren die Treue.
Gerhard Becker, Heribert Volz und Roswitha Wolf sind seit jeweils fünf Jahren Mitglied.
Das Eintrittsalter für eine Mitgliedschaft liegt bei 60 Jahren oder dem Eintritt in die Rente.
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Stammtisch der Senioren-Union Groß-Zimmern
und erläuterte, dass man daran denke, wegen der noch immer geltenden Einschränkungen durch Corona, jetzt öfter zu Stammtischen einzuladen. Das ersetzt nicht das sonst übliche Reiseprogramm,
aber man sieht sich wenigstens wieder öfter. Natürlich hofft man, dass möglichst bald wieder Normalität einkehrt.
Begrüßen konnte die Vorsitzende auch den Landtagsabgeordneten und Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz.

Er lobte die Initiativen der Senioren-Union Groß-Zimmern und berichtete über die aktuelle Lage nach der Bundestagswahl und das schlechte Abschneiden der CDU und deren Folgen. Aber der Wechsel gehört auch zur Demokratie, genauso wie die Oposition.
Der anwesende Kreisvorsitzende Albert Henrich, sagte zum schlechten Abschneiden der CDU,
dass folgendes zu denken geben muss.
Die älteren Mitbürgerrinnen und Mitbürger über 60 Jahre, haben in der Vergangenheit immer zu
40% die CDU gewählt. Diesmal liegt der Prozentsatz bei nur noch rund 30 % und bei den ganz Jungen bei nur rund 10%.
Vielleicht hat man zu sehr auf das falsche Pferd gesetzt ?
Manfred Pentz nahm dies und andere Anregungen mit und es bleibt zu hoffen, dass es auch ankommt.
Bei gutem Essen und Getränken, sowie angeregten Gesprächen, verging die Zeit schnell und Marion Thürmer konnte die Mitglieder mit Hinweisen auf die kommenden Veranstaltungen, in
diesem Jahr finden im Kreis und den Ortsvereinigungen Mitgliederversammlungen, mit Vorstandsneuwahlen statt, verabschieden und dankte für Ihre Teilnahme.
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In Mainz am Stephansberg war der erste kulturelle Stop zum Besuch der Kirche St. Stephan eingeplant.
Diese Mainzer Kirche birgt die Besonderheit ihrer Kirchenfenster, die von Marc Chagall entworfen und gestaltet wurden. Die fünf am Hauptaltar in intensivem Azurblau leuchtenden Kirchenfenster sind ein Symbol für die lebbare Harmonie unter christlichem und jüdischem Glauben.
So hatte es Monsignore Klaus Mayer schon 1973 geplant, als er mit dem russisch- jüdischen Künstler Marc Chagall, der seine Wahlheimat an der Côte Azur gefunden hatte, eine Freundschaft pflegte, die Ende der siebziger Jahre im Einbau der mittlerweile berühmten Fenster einen Höhepunkt erreichen sollte.
Von Mainz fuhren die Senioren in den nahe gelegenen Weinort Nackenheim. Auf dem Weingut Sans- Lorch wartete ein regionales Mittagessen.
Nackenheim ist aber nicht nur seit Römerzeiten mit Weinbau verbunden, sondern auch mit dem Namen eines ganz berühmten Literaten: Carl Zuckmayer .
Er ist in Nackenheim geboren und hat seine Kindheit dort verbracht, bevor er erfolgreich in die Welt auszog.
Im alten Schulhaus, das inzwischen Heimatmuseum ist, hat die Gemeinde Nackenheim ihm und seiner Familie eine ganze Abteilung als Dokumentation des Lebens ihres berühmt gewordenen Bürgers gewidmet, die den CDU Senioren bei einer exklusiven Führung vorgestellt wurde. Mit dem Hinweis auf den 27. Dezember 2021 als Zuckmayers 125sten Geburtstag, den Nackenheim feierlich würdigen will, verabschiedete Bardo Kraus, Bürgermeister a. D., die Gruppe.
Durch den Ort spazierten alle zurück zum Weingut, wo die Lorchs eine kleine Weinprobe als Abschluss anboten.
Alle Teilnehmer an der Fahrt waren sich einig, dass der Ausflug wieder ein erfreulicher Höhepunkt im Alltagsgeschehen war.
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Senioren-Union Groß-Zimmern steckt nach langer Pause voller Tatendrang
Einmal monatlich kommen die Unions-Senioren normalerweise an unterschiedlichen Stellen zusammen, zudem wird übers Jahr viel unternommen. Alles fiel die vergangenen Monate der Pandemie zum Opfer. „Doch der Mitgliederstand konnte gehalten werden“, freut sich die Vorsitzende. Längst treffen sich nicht nur konservativ geprägte Senioren Zimmerns, sondern welche aus dem gesamten Ostkreis. So stießen allein zwölf Mitglieder aus Eppertshausen vor zwei Jahren dazu, als ihre örtliche Senioren-Union zu klein geworden war.
Das erste Treffen nach langer Pause galt der Vorbereitung neuer Aktivitäten. Fest stehen Weihnachtsfeier und Hauptversammlung, doch wollen auch Reisen und Ausflüge vorbereitet werden. tm---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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Auch in Corona-Zeiten geht das Leben weiter. So machten sich 15 Mitglieder der Senioren- Union Groß-Zimmern mit Mundschutz und entsprechendem Abstand auf, um die Nachbarstadt Groß-Umstadt besser kennen zu lernen. Die Teilnehmerzahl war exakt die, die ein Fremdenführer informieren soll, so von der Stadt festgelegt, so dass alles gepasst hat.
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Stammtisch der Senioren-Union Groß-Zimmern
21 Mitglieder und Gäste hatten sich eingefunden und wurden von der Vorsitzenden herzlich begrüßt. Es sollte einfach mal wieder die Möglichkeit bestehen, sich zu sehen und nette Gespräche zu führern
Alle wurden überrascht, daß die Bundestagsabgeordnete Patrizia Lips anwesend war
und herzliche Grußworte an die Anwesenden richtete und von ihrer Arbeit in der Coronazeit berichtete.
Die Kreissenioren-Union, der Vorsitzende Albert Henrich war auch anwesend, hatte beschlossen, daß als Dankeschön für die Teilnahme, jedem Mitglied ein Bon überreicht wird.
Nach einem gemütlichen Abendessen, schloss die Vorsitzende die Veranstaltung und wünschte allen in erster Linie Gesundheit und einen guten Nachhauseweg.
Außerdem lud sie nochmals zu der Stadtführung in Groß-Umstadt, mit Abschluss in einem netten Lokal, am 15.10.2020 ein.
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Der Stammmusiker „Hagenmeyer“ aus Lorch, sorgte während der gesamten Veranstaltung, mit Stimmungslieder für gute Unterhaltung und die Teilnehmer waren begeistert und sangen und schunkelten fleißig mit.
Üblicherweise wurden, dem Thema entsprechend, für alle Kräppel und Kaffee serviert und zwar ohne Rücksicht auf die Kalorien.

Nach der Stärkung wurde es dann lustig, denn es hatten sich einige Mitglieder vorbereitet, die Besucher mit Beiträgen zu unterhalten.
Zunächst kam Joachim Enders, ein echter Dieburger Fastnachter zu Wort, der die Sitzungsleitung mit kernigen Sprüchen übernahm und auch den Protagonisten nach ihrem Vortrag mit dem üblichen Orden zu danken.
Den Anfang machte die Dieburgerin Anne Sattig, mit lustigen und witzigen Geschichten. Dem folgte Walter Schledt aus Münster, der von einem Lottogewinn träumte und den Folgen.
Horst Vollrath aus Habitzheim erzählte die Geschichte über die Entstehung der Kräppel in verschiedenen Regionen.
Das Ehepaar Frieda und Lothar Danz trug eine lustige Geschichte über den Bau eines kleinen Gartenhäuschen und zwar mit einem Schlitz für Spenden, vor, was später auch getestet wurde.
Bürgermeister Achim Grimm berichtete in spaßiger Form, über die Sprachprobleme bei den Verschwisterungsveranstaltungen mit Ponthierry. Zum Schluss stellte er aber fest, dass es im Sprachgebrauch viele Übereinstimmungen gibt.

Es folge dann zum Schluss das Ehepaar Birgit und Joachim Enders, aus Dieburg. Sie jammerte über ihre vielen Krankheiten und die immer bereitgehaltenen passenden Medikamente und er über die vielen Probleme, die er mit seiner Frau hat.
Zum Finale des gelungenen Nachmittags erklangen, gemeinsam gesungen, die Dieburger- und danach die Zimmerner Nationalhymnen.
So endete dann ein schöner und gelungener Nachmittag.
Weitere Fotos siehe Bildergalerie
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Noch komplizierter machte das große Puzzle, dass seit der Reformation durch Luther im Jahr 1517 die unterschiedlichen Herrscher auch unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehörten. Damals gab es noch keine Glaubensfreiheit: Die Gebietseigentümer, damals waren es für Groß-Zimmern die Löwensteins in Habitzheim, verordneten ihren Landeskindern auch den Glauben, dem sie selbst anhingen. Und da die Landesherren immer mal wieder wechselten, mussten sich die Bewohner gegebenenfalls auch in diesem Punkt jeweils neu ausrichten.
In Groß-Zimmern waren allerdings die Lutheraner vorherrschend. Die evangelische Kirche im Ort ist erheblich älter als die katholische und wurde deshalb viele Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte, als Simultankirche genutzt. Das heißt, beide Konfessionen – die lutherischen Gläubigen wie auch die Katholiken – nutzten sie für ihre Gottesdienste, was – wenig überraschend – zu teils großen Spannungen führte.

Im Jahr 1704 eskalierten die Streitigkeiten, als der katholische Pfarrer Kocken auf den Dorf-Schultheißen Georg Herbert traf. Der Pfarrer hielt es, obwohl es 28 Jahre keinen lutherischen Pfarrer in Groß-Zimmern gab, nur sieben Jahre in Groß-Zimmern aus. Dafür maßgeblich waren aber wohl nicht nur die Streitereien mit dem Orts-Schultheißen, sondern dass der Pfarrer sein Salär, wenn überhaupt, nur unregelmäßig erhielt. Die Lutheraner waren auf die Katholiken generell schlecht zu sprechen. Denn ihnen war die Pfarrkirche von der kurpfälzischen Obrigkeit kurzerhand entzogen worden, obwohl die lutherische Gemeinde damals 500 Mitglieder hatte, die katholische aber nur 120.
Nachdem Kriha die zahlreichen geschichtlichen Zusammenhänge anhand von viel Kartenmaterial erklärt hatte, las er aus einem Brief vor, den Pfarrer Kocken im Jahr 1704 an den Pfälzer Kurfürsten geschrieben hatte. Vorher durften die Besucher des Vortrags aber noch staunen, wie klein Groß-Zimmern damals war. Es gab nur zwei Eingänge in das Dorf, einer kam von Klein-Zimmern, der andere von Dieburg. Im Wesentlichen erstreckte sich das Dorf in Ost-West-Richtung von der Bachgasse bis zur heutigen Wilhelm-Leuschner-Straße. In Nord-Süd-Ausrichtung ging es von der Angelstraße bis zur Kirchstraße. Die Opelgasse gab es damals schon. Teilweise hießen die Straßen aber noch anders.
Kocken schilderte in seinem umfangreichen Brief an den Kurfürsten, wie er von den Lutheranern behandelt wurde. Wobei Kriha, der den Brief in großen Teilen vorlas, betonte, dass vieles der Fantasie des Pfarrers entsprungen war und Kocken vieles darstellte, was sich hätte ereignen können, wenn er nicht so mannhaft gewesen wäre. So seien die Lutheraner in der Weihnachtsnacht „mit grosen Brügeln und Höbelen zusahmengelaufen, einige im Kirchthurm, die andere bey nahe in Schuhlhauß, ja in allen Ecken und Winkhelten verborgen, willens uns Catholische under Favor so dunkheler Nacht zu erschlagen, dan das Morden recht angegangen wäre, wann ich nicht das böse vorhaben vermerkt hätte“.
In diesem Tenor dichtete Kocken ein abenteuerliches Werk. Der Referent versuchte immer wieder, auf den häufig mangelnden Wahrheitsgehalt hinzuweisen und erklärte: „Es ist schwer, heute zu entscheiden, was Wahrheit und Dichtung ist.“ Auf jeden Fall zeigte sein Vortrag, dass, entgegen landläufiger Meinung, die heutigen Umgangsformen im Verhältnis doch nicht ganz so ungehobelt sind, wie sie von manchem empfunden werden. zba
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Die Räumlichkeiten waren sehr schön und weihnachtlich dekoriert, was zu einer guten weihnachtlichen Stimmung beitrug.
Zu Kaffee, Kuchen und Plätzchen - alles von Mitgliedern selber gebacken - waren die Teilnehmer eingeladen.

Auf den Tischen lagen Liederhefte mit Weihnachtsliedern, sodass alle mitsingen konnten, wenn der Hausmusiker mit seinem Keyboard zum Mitsingen einlud.
Mehrere Beiträge in Form von Gedichten und Geschichten, vorgetragen von Mitgliedern, trugen zur guten weihnachtlichen Stimmung bei.
Alle waren zufrieden und hielten bis zum Schluss aus und konnten schon die ersten Stammgäste zum Dämmerschoppen, begrüßen.
Kurz vor Schluss richtete die neue CDU Vorsitzende, Astrid Geiß, ein Grußwort an die Anwesenden und betonte, dass sie sich bei der Senioren-Union ausgesprochen wohl gefühlt habe.
Dann war es soweit, dass die Vorsitzende die Veranstaltung beenden musste und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein vor allem gesundes neues Jahr
und konnte auch schon auf die ersten Veranstaltungen im neuen Jahr hinweisen.
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Lokalanzeiger/ Fr.Friedrich
Marion Thürmer wurde mit einer weiterern, wichtigen Aufgabe ausgestattet: Sie wurde zur Mitgliederbeauftragten ihres Ortsvereins gewählt. „Neue Mitglieder werben, Geburtstags- und Krankenbesuche, sich um alle kümmern“, fasste sie die Aufgabenstellung zusammen.
Für diese Mission dürften auch die Jahresaktivitäten ein Schlüssel sein. Die nächste ist gleichzeitig die Beliebteste: die Weihnachtsfeier, diesmal am 4. Dezember, ab 15 bei TV-Gastwirt Nico in der Darmstädter Straße.
Mit derzeit 108 Mitgliedern hat Groß-Zimmern weiterhin im Kreis die Nase vorn – fünf Senioren-Ortsgruppen der CDU sind in der Kreisvereinigung Darmstadt-Dieburg vertreten, die sich für die Interessen älterer Menschen stark macht. Am Donnerstag, 21. November, 14.30 Uhr kommt die Kreisvereinigung ebenfalls bei Nico zusammen, um hier unter anderem einen neuen Vorstand zu wählen. Sowohl personell als auch strukturell zeichnen sich Veränderungen ab.
Für Zimmerns Ortsverein, der auch Mitglieder aus anderen Kreiskommunen hat, beginnt das neue Jahr 2020 mit einem Höhepunkt. Für Sonntag, 26. Januar, 16.30 Uhr in der evangelischen Kirche wurde Lokalhistoriker Helmut Kriha verpflichtet. „...des Menschen unrath ahn das Tpr geschmiert...“ titelt die Reise ins 18. Jahrhundert, als die ersten katholischen Pfarrer nach der Reformation in Zimmerns Fuß fassen wollten. Sieben Jahre lang versuchte der damalige Katholik Kocken, in der lutherisch geprägte 500-Seele-Gemeinde, Fuß zu fassen. Der Unmut der prothestantischen Bevölkerung, insbesondere die Komflikte mit Schultheiß Georg Herbert, wurden durch eine „Amtshandlung“ der kurpfälzischen Obrigkeit befeuert. Man hatte den Alteingesessenen die Pfarrkirche entzogen und sie den aus dem damaligen „Ausland“ zugezogenen Katholiken übereignet. Helmut Kriha wird in einem umfassenden Ausflug in die Zimmner Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts berichten, wie dieser Konflikt gar im Beschmieren des Gotteshauses gipfelte. Zah
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Die CDU-Seniorengruppe organisierte einen privaten Personenverkehr und traf sich, trotz vorhergehendem Dauerregen, am Nachmittag zu einer Führung auf dem jüdischen Dieburger Friedhof, der ein Sammelfriedhof mit einem Einzugsgebiet von 23 umliegenden Städten und Gemeinden war.
Gleich zu Beginn die Geschichte der NS-Zeit und deren Zweckentfremdung zur Nutzung des Ackerbaus sowie das Abräumen von Grabplatten zur Nutzung der Freitreppe mit Terrasse des Schlosses Fechenbach. Diese sind heute sichtbar an der Mauer aufgestellt, da sie durch Tilgung der Inschriften nicht mehr den Gräber zugeordnet werden konnten.
Links vom Eingang ist ein unebenes Gelände mit noch sichtbaren Steine aus dem 18. Jhdt. Aus Platzmangel wurden Aufschüttungen durchgeführt. Beim Begehen blitzen schon mal noch die oberen Kanten eingesunkener Gräber heraus.
Wir erhielten jetzt ausreichende Information über die Trauerzeit und Trauerzeremonie, sowie der Bestattung, dem Gebrauch der Steinhinterlegung und aus welchen mehreren Elementen sich eine hebräische Grabschrift zusammensetzt. Bei einzelnen Grabsteinen aus Sandsteinen konnte man noch manches Symbol erkennen, die Bezug auf Beruf/Ehrenamt, Familienname des Verstorbenen oder besondere Zugehörigkeiten innerhalb des Judentums nehmen.
Im Mittleren Teil sind überwiegend Bestattungen aus dem 19.Jhdt. Die Grabsteine zeigen neben den hebräischen bereits deutsche Inschriften.
Im neuen Bereich finden sich Gräber bis in die 1930er- Jahre des 20. Jahrhunderts aus poliertem Granit und Marmor.
Nach 1945 erfolgte auf dem jüdischen Friedhof noch die Bestattung dreier polnischer Displaced Persons.
Der Eindruck der nach dem letzten Grab folgenden leere Wiese war wie ein Gedenken auf einen endgültigen Schluss der Geschichte.
Mit viel neuem Wissen und einem sehr überraschendem Einblick verließen wir wieder mit Privatwagen diese Stätte und kehrten in der „Stowäjer Stubb ein. Dort wurden wir schon vom Rest der Truppe wissbegierig empfangen. Diese, welche aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnten, erhielten eine Mappe mit ausreichenden Informationen über die heutige Begegnungsstätte.
Dann erwartete uns auch die Vergangenheit in einer besonderen Form.
Die stadtbekannten Dieburger Monika Dambier Blank und Karlheinz Braun begrüßten uns in der Stoawäjer Stubb mit heimatlichem Dialekt. Wir erhielten einen Einblick, wie es überhaupt zu den „Grimm´s „ Märchen kam und danach einiges Wissen über die 600 km lange Deutsche Märchenstraße. Die Märchen wurden dann in der eigens humoristischen Art der Beiden sowie deren teilweise eigenen Interpretation, ab -und umgewandelt auf Ort und Personen aus Gr.-Zimmern und Dieburg, vorgetragen. Sobald dazwischen ein Märchenlied erklang, haben Alle spontan und textsicher mitgesungen. Zwischendurch gab es „Hessische Spezialitäten“
In diesen kleinen Pausen verarbeiteten wir die erworbenen Kenntnisse des Tages und auch die Erinnerungen aus unserer Kindheit bezüglich der Märchen. Insgesamt 15 Märchenrätsel-bzw. Figuren in zweideutiger Form mussten noch gelöst werden. Diese wurden mit viel Eifer und Gelächter gelöst und dafür gab es auch kleine Preise.
Der Tag hatte mit einem traurigen Bewusstsein angefangen und endete dann in froher Runde.
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Blühendes Barock und weltgrößte Kürbisausstellung in Ludwigsburg
Nachdem die ersten zwei Stunden der Führung vorbei waren, kam man zu dem Schluss, dass man an einem Tag unmöglich alle 450 Räume des Residenzschlosses besichtigen kann.

Die nächste Etappe unsere Reise führte uns dann zum blühenden Barock und der weltgrößten Kürbisausstellung Der Märchengarten im blühenden Barock feiert sein 60 jähriges Bestehen und die Kürbisausstellung findet dieses Jahr zum zwanzigsten mal statt. Von Jahr zu Jahr wurde sie größer und schöner. Das Motto dieses Jahr hieß „fabelhafte Märchenwelt“. So konnten verschiedene Märchengestalten wie ein Einhorn, eine Medusa, ein Phönix aus der Asche und viele weitere Figuren und Märchengestalten besichtigt werden. Alle waren aus einer Vielzahl von Kürbissen verschiedener Farbe und Größen und Sorten hergestellt. Die Auswahl unter weit mehr als 600 Sorten von Kürbissen ist Riesengroß und jeder findet hier seinen Favoriten. Überall drehte sich alles um den Kürbis, so dass man natürlich auch die Kürbisgastronomie mit ihrem vielfältigen Angebot in Anspruch nahm.
Im neu gebauten Kürbis-Shop finden Besucher alles rund um den Kürbis für zu Hause.

Leider verging die Zeit wie im Fluge und gegen Abend musste dann schon die Rückreise angetreten werden. Nicht ohne vorher das Lied von der Lola gesungen zu haben blickten alle Reiseteilnehmer auf einen sonnigen, erlebnisreichen Tag zurück.
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Groß-Zimmner Lokalanzeiger vom 17.8.2019

Auch die politische Prominenz lockte es in den Garten. CDU-Generalsekretär Manfred Pentz überbrachte ebenso seine Glückwünsche wie die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips und für die Gemeinde Friedrich Faust.
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Der Kreisvorsitzende des Seniorenunion Albert Henrich fasste sich in seiner Laudatio kurz, umriss jedoch die wesentlichen Stationen des "Geburtstagskinds". Die Gründung einer Ortsvereinigung war dem damaligen CDU-Vorsitzenden ein Herzensanliegen. Und mit diesem Vorstoß traf er auf viele Mitstreiter. Bei der Gründungsversammlung in der Mehrzweckhalle „reichten damals die Anmeldeformulare nicht“, ergänzte Marion Thürmer.
Der Tod des langjährigen Vorsitzenden Horst Uebel war für die 120 Mitglieder starke Vereinigung ein schwerer Schlag. „Die folgenden fünf Jahren waren für die Senioren-Union eine schwierige Zeit: Wechselnde Vorsitzende, Reduzierung der Mitgliederzahl auf 90 bis Ende 2013, schließlich die Abspaltung einer größeren Gruppe“, erzählte Henrich. Auf das Tief folgte ein Aufschwung. Mit Marion Thürmer wurde eine tatkräftige neue Vorsitzende gewonnen, die für Kontinuität und großes Engagement steht. „Ich hatte nie Ambitionen auf den Vorsitz“, so die Gastgeberin rückblickend, „aber ich wollte nicht, dass die Senioren-Union kaputtgeht.“ Am 17. Januar 2014 trat sie ihr Amt an „und ich werde vom Vorstand gut unterstützt.“

Ein Zeugnis der konstruktiven Arbeit ist der Anstieg der Mitgliederzahl. Mit 107 Mitstreitern hat sich die Ortsvereinigung wieder an Platz eins im Kreis katapultiert. Vielleicht wegen ihres umfangreichen attraktiven JahresprogrammsUnternehmungen, die die Senioren regelmäßig in die Fremde führen. Oder einem modernen Esprit (es gibt nicht nur eine Homepage, sondern auch einen Facebook-Auftritt). „Im vergangenen Jahr waren wir mit einem ganzen Bus in Kahl am Main“, plauderte Marion Thürmer – damals hatte man mit großer Begeisterung dem Auftritt von Dieter und Regina Steiner gelauscht – und das Angebot der beiden, bei einem außergewöhnlichen Ereignis aufzutreten, glatt beim Schopf gepackt. Mit Schwung gibt es durch den Feiertag, bis der letzte Gast von dannen strebte.
Weitere Fotos siehe Bildergalerie
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Groß-Zimmner Lokalanzeiger vom 17.8.2019
Mitglieder halten der Senioren-Union Groß-Zimmern seit vielen Jahren die Treue
Acht Gründungsmitglieder der Senioren-Union wurden anlässlich der 20-Jahr-Feier der Ortsvereinigung Groß-Zimmern geehrt.
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